Die Schülerschule ist eine Schule von der 1. bis zur 10. Klasse. In einer Jahrgangsstufe (Lerngruppe) gibt es maximal 22 SchülerInnen.

Bis zur 8. Klasse gibt es keine Noten, sondern Berichtszeugnisse zum Ende des Schuljahres. Das sind lange Texte, in denen intensiv auf Stärken und Schwächen eingegangen wird. So wissen wir viel besser, was die LehrerInnen meinen, woran wir noch arbeiten können. Am Ende des Halbjahres gibt es ein Halbjahresgespräch. Das ist ein Gespräch mit den KlassenlehrerInnen und darüber gibt es ein Protokoll. Dazu können wir eine/n KlassenkameradIn oder unsere Eltern mitnehmen.

Wir haben einen Klassenrat. Da bespricht die Klasse wichtige Themen, Klassendienste, Feste, Aufgaben und Klassenstreits. Abwechselnd leitet ein/e SchülerIn den Klassenrat. Ein/e andere/r SchülerIn schreibt Protokoll. Die LehrerInnen helfen in wichtigen Sachen, lassen uns aber auch alleine diskutieren.

Was wir gut finden:
  • wir haben tolle Gruppenräume, in denen kleine Gruppen in Ruhe arbeiten können
  • es wird viel mit PartnerIn gearbeitet
  • es ist meist ein angenehmes Klima und alle sind hilfsbereit
  • wir können im Klassenrat unsere Meinung sagen
  • dass wir beim Arbeiten viel Spaß haben, lachen können und trotzdem etwas lernen
  • es arbeiten auch Jungen und Mädchen zusammen
  • wir dürfen in der Freiarbeit selber bestimmen, was wir lernen möchten
  • wir sitzen in Tischgruppen und nicht einzeln
  • dass man erst ab der 9. Klasse Noten hat
  • wir werden beim Lernen nicht so gehetzt und jede/r arbeitet so gut sie/er kann
  • unser Schulhof ist toll und groß
  • in der SV kann jede/r Vorschlägen machen (die SV ist unsere Schülervertretung, da treffen sich alle KlassensprecherInnen 1x im Monat)
  • die Schule ist nicht so groß und jeder kennt jeden
  • wir duzen unsere LehrerInnen, da hat man irgendwie gleich mehr Vertrauen
  • wir arbeiten ganz viel klassenübergreifend